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Die Anästhesiepflege
am Westpfalz-Klinikum

Wir machen jährlich 20.000 Anästhesien in allen Fachrichtungen, inklusive Geburtshilfe. Unsere 19 OP-Säle sind topmodern ausgestattet; vom Hybrid OP über die Röntgentechnik bis hin zum DaVinci-Roboter haben wir alle technischen Finessen zu bieten.

1 Vier Pflegefachpersonen

Vier Pflegefachpersonen erzählen von Ihrer Arbeit

Aleksandra Gaweda

ist Praxisanleiterin und ist begeistert, wenn ihre Schützlinge möglichst viele Fragen stellen.

Lisa Schäfer

war früher in einer kleinen Klinik und findet es spannend, dass sie mit so vielen Fachbereichen zu tun hat.

Dennis Hofschuster

schafft es, den Blutdruck von Patienten vor der OP von 200 auf 150 zu bringen, indem er mit ihnen plaudert.

Heike Jung-Reeder

ist OP-Koordinatorin, war früher an einer Uniklinik und findet es bei uns viel familiärer.

2 Verantwortung

„Warum Anästhesie? Weil ich das medizinische Wissen wollte.

Ich habe viel mit Geräten zu tun. Ich muss die verschiedenen Signale deuten und dann wissen, was zu tun ist. Wird ein bestimmter Ton tiefer, heißt das, die Sauerstoffsättigung geht nach unten. Auch die diversen Alarme hatte ich mit der Zeit im Kopf. Immer aufmerksam und sprungbereit sein – auch darum geht’s.“

Lisa Schäfer

„Ich arbeite konzentriert vor mich hin, bin im Flow.

Und von einer Sekunde auf die andere ändert sich alles. Zum Beispiel, wenn der Blutdruck des Patienten plötzlich absackt. Dann muss ich hellwach sein und alles griffbereit haben. Mit der Zeit bekommt man ein Gespür dafür, womit man während der OP zu rechnen hat und bereitet alles gut vor. Dann ist schon viel gewonnen.“

Heike Jung-Reeder

3 Weiterbildung

Anästhesiepflege braucht Wissen: Wir bilden dich weiter.

Wir finanzieren deine Fachweiterbildung. Wir übernehmen die kompletten Kosten von EUR 5000,-.  Zusätzlich stellen wir dich für den theoretischen Unterricht frei. Im Gegenzug verpflichtest du dich, nach der zweijährigen Ausbildung drei weitere Jahre bei uns zu bleiben. Fair? Finden wir auch.

„Für den theoretischen Unterricht wurde ich freigestellt, er hat als Arbeitszeit gezählt.

Außerdem verdiene ich jetzt mehr. Der Aufwand hat sich also doppelt gelohnt: finanziell und was meinen Verantwortungsbereich betrifft.“

Dennis Hofschuster

„Für meinen Wissensstand hat die Fachweiterbildung extrem viel gebracht.

Ich bin jetzt deutlich besser aufgestellt. Es gehört viel theoretischer Unterricht dazu, Hausarbeiten-Schreiben, Praktika, eine große theoretische und eine große praktische Prüfung.“

Aleksandra Gaweda

„Seit Kurzem bieten wir auch die Ausbildung zu OTA und ATA an.

Darauf sind wir schon ein wenig stolz. Wenn wir schon unsere eigene Pflegeschule haben, gehören diese Ausbildungszweige natürlich dazu.“

Heike Jung-Reeder

4 Benefits

Wer gut arbeitet,
soll auch gut verdienen

  • Wir bezahlen nach TVÖD-Tarifvertrag.
  • Weihnachtsgeld? Natürlich.
  • Einspringprämie, falls du deine Kollegen kurzfristig vertrittst.
  • Deine Weiterbildungen (auch die aufwändigen) gehen aufs Haus. Sowohl Zeit als auch Kosten.
  • Wir haben ein Flexteam: Die Flex-Kollegen können ihre Arbeitszeiten selbst festlegen. Dafür werden sie aber flexibel auf unterschiedlichen Stationen eingesetzt. Das interessiert dich? Sprich uns gerne an.
  • Unsere Mitarbeiter profitieren von vielfältigen Preisnachlässen. Namhafte Anbieter, unter anderem aus den Branchen Auto, Finanzen oder Reisen, stellen ihre Produkte und Dienstleistungen zu Sonderkonditionen zur Verfügung. Der Vorteil: Unsere Mitarbeiter kommen in den Genuss deutlicher Nachlässe und exklusiver Leistungen. Mehr Informationen gibt es beim Betriebsrat.

5 Vielfalt der Aufgaben

„Mir gefällt hier, dass ich stündlich andere Patienten sehe.

Wir haben sehr kranke Menschen, gesunde Menschen mit Knochenbrüchen, Kinder (dieser Kontakt ist besonders schön), wir betreuen außerdem auch den Schockraum, gehen mit ins CT und vieles mehr.“

Lisa Schäfer

„Wenn ich meinen Patienten ein bisschen die Angst nehmen kann,

ist das ein schöner Moment für mich; sie sind vor ihrer OP natürlich aufgeregt und es hilft Ihnen, wenn ich mit ihnen plaudere oder ihre Fragen beantworte. Ich höre oft: ‚Sie kümmern sich so lieb.‘ Oder hinterher sagen sie: ‚Das war eine tolle Betreuung.‘ Schön, oder?“

Aleksandra Gaweda

„Assistenzärzte, Pflege- fachpersonen, Oberärzte – wir arbeiten alle Hand in Hand.

Gerade die jungen Assistenzärzte fragen uns aus der Pflege häufig. Oder ein Oberarzt schließt schonmal den Monitor an, wenn er sieht, dass wir noch beschäftigt sind … Niemand käme auf die Idee zu sagen: ‚Das ist nicht mein Job.‘ Uns interessiert nur, dass dem Patienten schnell und gut geholfen wird.“

Heike Jung-Reeder

„Im Schockraum ist immer Action.

Alle stehen bereit, der Notarzt bringt den Patienten. Er gibt die Infos: Was ist passiert. Welche Symptome. Alles wird zur Sicherheit nochmal wiederholt. Dann beginnen die Untersuchungen. Sämtliche Fachrichtungen sind da. Lunge, Bauch, Pupillen – alles wird angeschaut. Dann die Entscheidung; OP, Intensiv, Normalstation.“

Dennis Hofschuster

6 Zusammenarbeit

„Ein Allround-Blick auf den Patienten zu haben, das ist wichtig.

Wenn er einen hohen Blutdruck hat, muss ich mich fragen, wieso? Von der Sedierung? Ohne Know-how ist man da aufgeschmissen.

Lisa Schäfer

„Was mich hier so überrascht hat: Wir bekommen unsere Pausen.

Das klingt selbstverständlich, ist es aber nicht. Ich habe 24 Jahre an einer Uniklinik gearbeitet und konnte in all der Zeit viermal während OPs Pause machen. Hier wird man immer in die Pause geschickt, das finde ich genial.“

Heike Jung-Reeder

„Ich habe das Gefühl, dass es in der Anästhesie besonders familiär zugeht.

Vielleicht, weil wir hier 24-Stunden-Dienste machen. Klar, dass man da eine Beziehung zueinander aufbaut; man lernt sich richtig gut kennen und irgendwann weiß man von jedem, wie man ihn zu nehmen hat.“

Aleksandra Gaweda