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Die Normalpflege

Ob Kinderklinik, Gynäkologie, HNO, Herz-Thorax-Gefäßchirurgie, Stroke Unit, Chest Pain Unit, Neurologie, Unfallchirurgie, Viszeralchirurgie, Palliativmedizin oder Psychosomatik – den Kolleginnen und Kollegen aus der Pflege bieten sich hier viele, viele Möglichkeiten. Zur Unterstützung sind Stationssekretär*innen, Stationshilfen, Fahrdienste und viele mehr im Einsatz.

1 Fünf Pflegefachfrauen

Fünf Pflegefachfrauen geben Einblick in ihre Arbeit

Nicole Osthoff

liebt ihr Team. Mal wird gesungen, mal mit den Patienten Spaß gemacht. Und wer einen schlechten Tag hat, wird von den Kollegen aufgefangen.

Mathilde Dentz, HNO

ist Stations- und Bereichsleitung und seit sage und schreibe 40 Jahren am WKK. Zwischendrin war sie für drei Jahre an einem anderen Krankenhaus, kam dann aber wieder zurück.

Blendina Beqiri

macht einen Podcast zu Rassismus in der Pflege. Und sie hält eine Fortbildung zu diesem Thema in der hauseigenen Akademie des Klinikums.

Barbara Braun

mag den Kontakt mit wachen Patienten. Deswegen kamen Anästhesie oder Intensiv für sie nie in Frage.

Janina Fuchs

schätzt, dass sie ihren Dienstplan immer drei Monate im Voraus bekommt. So kann sie gut planen.

2 Arbeiten beim Maximalversorger

„Ich helfe oft auf anderen Stationen aus, so kriege ich mehr zu sehen.

Es interessiert mich, wie es in anderen Bereichen abläuft. Erstens kann ich dabei etwas lernen und zweitens ist es auch einfach mal eine Abwechslung.“

Blendina Beqiri

„Eine Kollegin unterrichtet inzwischen an unserer Kranken­pflege­schule.

Die Weiterbildung dazu hat sie an unserem eigenen Weiterbildungszentrum gemacht. Die vielen Möglichkeiten hier, das macht schon Spaß.“

Mathilde Dentz

„Dank der Kollegen aus dem Flexteam sind verlässlich mehr Leute da, die die Arbeit erledigen.

Damit können wir die Arbeit besser verteilen und es bleibt nicht alles an einem selbst hängen.“

Nicole Osthoff

3 Benefits

Wer gut arbeitet,
soll auch gut verdienen

  • Wir bezahlen nach TVÖD-Tarifvertrag.
  • Weihnachtsgeld? Natürlich.
  • Einspringprämie, falls du deine Kollegen kurzfristig vertrittst.
  • Deine Weiterbildungen (auch die aufwändigen) gehen aufs Haus. Sowohl Zeit als auch Kosten.
  • Wir haben ein Flexteam: Die Flex-Kollegen können ihre Arbeitszeiten selbst festlegen. Dafür werden sie aber flexibel auf unterschiedlichen Stationen eingesetzt. Das interessiert dich? Sprich uns gerne an.
  • Unsere Mitarbeiter profitieren von vielfältigen Preisnachlässen. Namhafte Anbieter, unter anderem aus den Branchen Auto, Finanzen oder Reisen, stellen ihre Produkte und Dienstleistungen zu Sonderkonditionen zur Verfügung. Der Vorteil: Unsere Mitarbeiter kommen in den Genuss deutlicher Nachlässe und exklusiver Leistungen. Mehr Informationen gibt es beim Betriebsrat.

4 Wissen in der Pflege

„Immer neues Wissen, immer mehr Erfahrung – das ist Pflege.

EKG in der Pflegeschule und EKG im echten Leben, da gibt es Unterschiede. Der Patient bewegt sich beim EKG-Schreiben, dadurch entstehen Abweichungen. Eine junge Kraft würde vielleicht den Notfallknopf drücken. Mit den Jahren erkennt man aber: Das ist kein Hinterwandinfarkt, der Patient hat sich nur bewegt.“

Janina Fuchs

„Wir evaluieren nach jeder Reanimation.

Was lief gut? Was könnten wir besser machen? Dabei lernen wir alle jedes Mal etwas Neues.“

Janina Fuchs

„Natürlich müssen wir in unserem Beruf viel wissen. Es geht um Menschenleben.

Die Leute glauben oft, dass wir Pflegekräfte nur Kümmerer sind. Das ist eine falsche Vorstellung. Wenn ich eine Infusion anhänge, muss ich wissen, womit ich dann zu rechnen habe.“

Nicole Osthoff

5 Fort- und Weiterbildung

In der Fortbildung zu Kinästhetik haben wir besprochen, dass wir die Patienten in ihren eigenen Ressourcen unterstützen.

Dann hatte eine Patientin eine Amputation und war sehr immobil. Ich habe sie gefragt, was sie noch kann, wir haben miteinander gearbeitet und sie konnte danach deutlich mehr als vorher.

„Wir haben ein eigenes Weiterbildungs­zentrum. Dadurch sind wir hier immer auf dem top­aktuellen Wissens­stand.

Die Dozenten waren sehr gut. Ich habe jetzt ein viel besseres technisches Verständnis. Wir arbeiten auf Intensiv ja mit vielen medizinischen Geräten, die wir ständig im Blick haben müssen. Außerdem habe ich Einblick in andere Stationen bekommen und konnte schauen, ob wir etwas übernehmen können.“

Janina Fuchs

6 Die Arbeit mit dem Patienten

„Ich hatte Weihnachten Nachdienst. Als alles ruhig war, habe ich mich zu einem dementen Patienten gesetzt.

Er hat Mundharmonika gespielt und wir haben zusammen gesungen.“

Barbara Braun

„Wenn du 97 Jahre alt bist, Schmerzen hast und dich nicht mehr bewegen kannst.

Und dann kommt jemand und sagt: Ich hol dir ein Eis. Das ist toll. Gerade die alten Patienten sind zum Teil sehr immobil. Haben nichts mehr vom Leben. Und wenn ich ihr Leben für einen Augenblick besser machen kann, dann tue ich das. Da ist mir auch kein Weg zu weit.“

Mathilde Dentz

7 Team

„Ärzte und Pflege – das harmoniert hier gut.

Mir fällt zum Beispiel irgendein Wert auf, der zu niedrig ist. Dann ich schlage ich vor, schonmal die Infusion aufzuhängen. Oder ich richte das Labor so weit her, dass Ärztin oder Arzt nur noch Blut entnehmen muss. Wir ergänzen uns.“

Janina Fuchs

„Wenn ich merke, ich habe ein Medikament noch nicht gespritzt

– dann hat eine Kollegin das längst übernommen. Oder ich stelle schonmal den Kaffee fürs Team bereit. Oder jemand bringt mir eine Cola mit, ohne dass ich gefragt habe. So läuft das hier.

Nicole Osthoff

„Auf den Rückhalt der Klinik kann ich mich hundertprozentig verlassen.

Irgendwann hat ein Patient sich mir gegenüber ausländerfeindlich geäußert. Das wird hier nicht geduldet. Wenn sich Patienten so verhalten, werden sie rausgeschmissen.“

Blendina Beqiri